Skiwoche Dolomiten 2006!

 

Nach den vielen guten und interessanten  Berichten all der Jahre von unserer Skifreizeit in den Dolomiten sei es mir gestattet, die Skieventwoche mal aus einem anderen Blickwinkel  zu betrachten.

In den Monaten September/Oktober laufen die Vorbereitungen in Form von Kostenermittlung und Ausschreibung an. Nach Ablauf der Anmeldefrist wird ein Zimmerbelegungsplan erstellt. Ende Februar werden alle Teilnehmer zu einem Informationsabend in die Nauberghalle eingeladen. Freitags gegen 22:00 Uhr starteten wir mit viel Vorfreude  und großer Erwartungshaltung in Richtung Grödnertal. Nach einer ca zehnstündigen Nachtfahrt in einem modernen Reisebus  erreichten wir Wolkenstein. Im Skibüro wurden die Pässe nach Geschlecht und Alter geordert und im Bus bei den letzten 13 Kilometer die Passstraße hinauf verteilt. Am Ziel angekommen wartet der Hüttenwirt mit seinem Transportmittel  auf uns und viele fleißige Hände packen bei der Gepäckumladung tatkräftig an. Nach einem gemeinsamen Frühstück und einigen Informationen zum Ablauf des Resttages wurden die Zimmer bezogen und dann ging’s auf die Piste zum lockern Einfahren.

In den nächsten acht Tagen  wurde ab 8:00 Uhr gefrühstückt, den einzelnen Gruppen die vom Vorabend mit den Gruppenbetreuern geplanten Tagesstouren übermittelt. Um 9:00 Uhr, nach einem kurzen Aufwärmprogramm in den einzelnen Gruppen, folgten die ersten Skischwünge in Richtung des geplanten Tageszieles. Durch die Größe des Skigebiets bestand kaum eine Möglichkeit, dass sich die Gruppen zu einer kleinen Pause im Skigebiet treffen konnten. Am späten Nachmittag trafen sie sich je nach Lust und Laune zum Apre in der Rotweinhütte, beim Existenzgründer , Piz Seteur  oder direkt bei unserer netten Hauswirtin Annalisa.


Die Skipisten und Apre – Hütten wurden durch Polizisten auf Ski überwacht. Damit man sich keinen Ärger oder sogar die Einhaltung des Skipasses riskiert, sollte man die Apre – Hütten spätestes um 17:00 Uhr verlassen und den Alkohol nur in Maßen genossen haben.

Das Ertönen eines Gongschlags um 19:00 Uhr war das akustische Zeichen zum Aufruf des Abendessens. Es erwartet uns ein reichhaltiges und leckeres Viergang Menü. Nach dem Essen fand man sich in großen oder kleinen Gruppen zusammen, klönt noch von den Skierlebnissen des Tages oder anderen Dingen des Alltages und irgendwann im Laufe des Abends ging man dann zu Bett. Der eine früher der andere später, andere mit einem nächtlichen Begrüßungsständchen auf einem Zimmer, aber zum Skifahren am anderen Tag, waren alle wieder anwesend.

Die Bezahlung der Zimmer mit Halbpension wurde im Laufe des Donnerstages durch den Schatzmeister der Abteilung erledigt.

Am vorletzten Skitag nach dem Abendessen erfolgte in Verbindung mit einem kleinen Umtrunk eine Nachbetrachtung der abgelaufenen Skiwoche.    

Am Freitag nach dem Abendessen hieß es Abschied nehmen, viele Hände halfen wieder beim Verladen von Gepäck und Ski. Gegen 21:00 Uhr nachdem alle ihre Getränkerechnung von der Woche beglichen hatten, setzte sich der Bus Richtung Heimat in Bewegung.

Zum Abschluss des Kurzberichtes über den Ablauf einer Schiwoche im Grödnertal gestatten sie mir noch ein paar Worte des Dankes:

Ein Danke ans Orgateam für die jährliche Planung, Ausführung und unterstützte Arbeit in der Schiwoche.

Danke den Gruppenführer/innen die durch ihr skifahrerisches Können und den sehr guten Skigebietskenntnissen einen unschätzbaren Wert für die Gruppen darstellten.

Zum Schluss meines Berichtes möchte ich all denen ein Dankeschön sagen, die uns die Treue über all die vielen Jahre gehalten haben, Teilnehmer gewoben und zum guten Gelingen all unserer wunderschönen Schiwochen beitrugen.